Gemeinsam Sorge tragen: Für Familien und Demokratie.

Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie und der Familienbund der Katholiken rufen vor den diesjährigen Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen zur aktiven Teilnahme daran und zum Engagement für Demokratie auf. Denn Familien sind das...  Mehr erfahren »

Familien mit häuslicher Pflege unter steigendem Druck

Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai weist der Familienbund der Katholiken darauf hin, dass ein überwiegender und zunehmender Anteil der Pflege auf den Schultern der Familien lastet. Diese Sorgearbeit benötigt mehr Anerkennung...  Mehr erfahren »

Kindergrundsicherung: Finanzielle Mittel auf Reform des Kinderzuschlags konzentrieren

Anlässlich des aktuellen Koalitionsstreits zur Umsetzung der Kindergrundsicherung fordert der Familienbund der Katholiken eine klare Zäsur: Im Interesse der Kinder und Familien sollte die Koalition die vereinbarten Mittel auf eine gute...  Mehr erfahren »

Leihmutterschaft: Der Elefant im Raum

Konfessionelle Familienverbände beobachten familienrechtliche Reformideen zur Elternschaftsvereinbarung mit Sorge

Berlin, 26. März 2024 . Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie e. V. (eaf) und der Familienbund...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages

17.05.2024

Der Präsident des Familienbunds der Katholiken Ulrich Hoffmann wünscht sich mehr "Zeit-Souveränität" für Familien. Auch für Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, müsste mehr getan werden, sagte er am Internationalen Tag der Familie im Interview...  Mehr erfahren »

16.05.2024

Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Leni Breymaier, will die Abtreibungsfrage außerhalb des Strafgesetzbuches regeln. „Wir müssen raus aus dem Strafgesetzbuch“, erklärte Breymaier am Mittwochabend in Berlin. Ärzte,...  Mehr erfahren »

07.05.2024

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat eine Wende in der Sozial- und Migrationspolitik gefordert. Solidarität und Eigenverantwortung müssten neu justiert werden, sagte Merz am Montag auf dem CDU-Parteitag in Berlin. Zugleich verlangte er...  Mehr erfahren »

02.05.2024

Die Zahl der Geburten in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete, kamen 2023 rund 693.000 Kinder zur Welt. Auch die Zahl der...  Mehr erfahren »

Presseschau des Tages // 26.9.2017

· Presseschau

Nach der Wahl beginne der ganz große Spagat, findet heute die Süddeutsche Zeitung mit Blick auf die drei potenziellen Koalitionspartner Union, FDP und Grüne – und fasst deren Positionen in den zentralen Politikfeldern zusammen. Dabei zeigt sich vor allem eines: Es wird viele Streitpunkte geben. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die Abgeordneten des neuen Bundestags zu "verbaler Abrüstung" aufgerufen, lässt uns KNA wissen. Jeder Abgeordnete habe die Pflicht, für das Gemeinwohl zu arbeiten und dürfe nicht einer Klientel dienen, sagte Marx am Montag vor Journalisten in Fulda. Es gehe um die "Bewährungsprobe", ob alle Parteien in der Lage seien, mit der neuen Situation umzugehen. Die Abgeordneten könnten streiten und um das bessere Argument ringen, sollten dabei aber auf eine "Sprache der Abgrenzung und Hasses" verzichten, fügte Marx hinzu, ohne die AfD zu nennen. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch und geistliche Begleiter des Familienbundes der Katholiken sieht durch das Abschneiden der AfD auch die Kirchen herausgefordert. Und der ZdK-Präsident Thomas Sternberg sieht nach der Bundestagswahl "keinen Grund, als Kirche die AfD besonders zu hofieren".
Mag das Wahlergebnis auch noch so verstörend sein, Grund für gesellschaftlichen Optimismus bieten heute die Familien: Denn mehr Familien in Deutschland gehe es nach eigener Einschätzung gut, lesen wir heute auch. Zu diesem Schluss kommt eine Allensbach-Untersuchung im Auftrag des Bundesfamilienministeriums, aus der die Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND, Samstag) berichten. "54 Prozent der Mütter und Väter stufen ihre wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein", heißt es in der Studie. "32 Prozent bewerteten ihre Lage als durchschnittlich, 9 Prozent als schlecht." Bevölkerungsforscher weisen uns in einer anderen Studie allerdings darauf hin, dass in Sachen Wohnraumgröße noch einiges getan werden könnte, um die Geburtenrate in Deutschland steigen zu lassen. Denn der verfügbare Wohnraum beeinflusst nach einer neuen Studie die Kinderzahl. "Die Verfügbarkeit von ausreichend großem und bezahlbarem Wohnraum ist von besonderer Bedeutung, vor allem bei der Entscheidung für ein drittes Kind", erklärte der Studienautor und Politikwissenschaftler Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Montag in Wiesbaden. "Dabei spielt auch das Wohnumfeld mit einer kinderfreundlichen Umgebung eine wichtige Rolle."
(Familienbund der Katholiken/Sascha Nicolai)